Samstag
Am Samstagmorgen starteten wir das PfiLa. Nach der Begrüssung teilten wir uns schnell auf die Autos auf und fuhren in Richtung Lagerplatz. Wir folgten den Beschilderungen bis wir im Wald auf die anderen Jungscharen trafen und das erste Spiel begannen.
In diesem Spiel liefen wir von Posten zu Posten, welche günstigerweise genau auf dem restlichen Weg zum Lagerplatz verteilt waren. Bei einem der Posten konnten wir ein Schild gestalten, welches wir später bei unserer Küche aufstellten.
Auf dem Lagerplatz angekommen, startete schon das erste Plenum mit einer super Band und einem spannenden Theater. Nach dem Plenum wurden zuerst einmal die Zelte unter der heissen Sonne aufgestellt und die Küche fertig aufgebaut. Dazwischen nahmen wir uns kurz Zeit um unseren mitgebrachten Lunch zu essen.
Als wir fertig waren, gab es bereits das zweite Plenum und anschliessend ein Geländespiel, bei dem wir Gemüse für den Znacht verdienen mussten und das in die Küche bringen damit sie etwas feines für uns kochen konnten.
Nach dem Znacht gab es eine freiwillige Worshipzeit bevor das Plenum wieder für alle losging. Anschliessend ans Plenum gab es den ersten Teil der Andacht zum Thema "Wer bin ich?". Passend zur Andacht machten wir einen Postenlauf mit verschiedenen Posten zum Thema Identität. Nach dem Spiel sangen wir nochmal vor dem zweiten Teil der Andacht.
Anschliessend durften wir wieder in die Küche für ein feines Bettmümpfeli, bevor für die Kinder Nachtruhe war.
Sonntag
Am Sonntagmorgen verwöhnte uns die Küche zuerst einmal mit Zopf, Rührei und Speck zum Zmorge, bevor es mit der stillen Zeit weiterging.
In der stillen Zeit durften wir nochmal hören und lesen, dass wir für Gott unendlich viel Wert sind und unseren Wert auch nicht verlieren, egal was andere Menschen über uns sagen.
Nach der stillen Zeit gab es wieder ein Plenum mit der Band und einem Theater, in dem der König Nebukadnezar einen Traum hatte, den er nicht erzählen wollte aber gedeutet haben wollte.
Um Daniel zu helfen, diesen Traum herauszufinden spielten wir ein Spiel bei welchem Puzzleteile verdient werden mussten, welche zusammen den Traum des Königs darstellten.
Nach dem Spiel gab es erneut ein Plenum, bevor wir bis zum Zmittag Freizeit hatten.
Am Nachmittag durften die Eltern uns besuchen kommen. Es gab eine organisierte Freizeit mit verschiedenen Posten die man machen durfte aber nicht musste. Gleichzeitig hat die Küche unseren Besuchern einen feinen Dessert angeboten.
Später gab es wieder ein Plenum, in welchem wir die Eltern verabschiedeten, bevor wir eine Andacht zum Thema "Wer ist Gott?" hörten.
Nach der Andacht gab es bald einen feinen Znacht in der Küche bevor wir wieder zurück ins grosse Zelt gingen für das nächste Plenum. Im Theater sahen wir, wie eine Hand aus dem Nichts auftauchte und König Belsazar, der nach Nebukadnezar regierte, eine Nachricht in einer unbekannten Schrift hinterliess.
Um Daniel zu helfen diese Schrift für den König zu entziffern spielten wir ein Spiel, bei welchem wir Teile der Übersetzung verdienen und zusammensetzen mussten.
Nach dem Spiel gab es nochmals ein kurzes Theater bevor wir wieder in die Küche gingen um ein feines Bettmümpfeli zu essen. Anschliessend war für die Kinder wieder Nachtruhe.
Montag
Am Montag starteten wir erneut mit einem feinen Zmorge in der Küche, bevor es mit der stillen Zeit weiterging. Diesmal konnten wir in verschiedenen Versen herauslesen, welche Eigenschaften Gott hat.
Anschliessend ging es im Plenum mit einem letzten Theater weiter. Wir durften zuschauen wie Daniel in die Löwengrube geworfen wurde und unversehrt wieder herauskam, da er unter Gottes Schutz stand.
Nach dem Plenum durfte man aus 6 Andachten aussuchen, welche man hören wollte, alle zum Thema "Was ist mein Auftrag?" aber mit unterschiedlichem Fokus.
Anschliessend kehren alle ins grosse Zelt zurück, wo wir das letzte Mal gemeinsam Lieder sangen, bevor allen, die im PfiLa mitgeholfen haben, ein kleines Dankeschön überreicht wurde und wir uns von den anderen Jungscharen verabschiedeten.
Für unsere Jungschar ging es mit einem letzten feinen Zmittag weiter, bevor wir uns dem Abbau der Zelte und der Küche widmeten. Wir haben es geschafft, alles rechtzeitig zusammen zu räumen, sodass wir mit allem Material zurück nach Steckborn fahren konnten.
Zurück in Steckborn verabschiedeten wir uns mit einem Appenzeller Chi-ai-ai und machten Damit einen offiziellen Abschluss des PfiLa 2022.