Samstag, 28. Oktober 2017

Schildi-Nomi: Lagerbau mit Nehemia

Heute Nachmittag haben die Schildchröttli Nehemia beim Wiederaufbau der Stadt Jerusalem geholfen. Aus Steckborn und Babylon sind sie angereist. Aber nicht nur die Schildis, mitdabei waren auch Eltern, kleine Geschwister und Besucher, die sich für die Jungschar interessierten.
Jerusalem musste nämlich wieder aufgebaut werden, die Stadtmauer und auch die Häuser, dass die Israeliten wieder darin wohnen konnten und sicher waren. In drei Stämmen bauten wir an der Stadt, jeweils ein Mauerabschnitt und ein Wohnhaus. Im Gegensatz zu Nehemia brauchten wir dazu nicht 52 Tage, sondern nur ein Nachmittag. Von Nehmias Wachturm aus konnte man die ganze Umgebung beobachten.
Zum Zvirei gab es dann feines Schlangenbrot mit Schokolade darin, wir haben uns auch in unsern Häusern wohnlich eingerichtet. Dass Gott mit uns bauen will und uns helfen will, so wie er Nehemia geholfen hat, haben wir dann noch von den Leiter erfahren. Wir können immer zu ihm beten und das was wir wollen vor ihn bringen, wie Nehemias Wunsch, dass seine Heimatstadt wieder aufgebaut wird.
Nach dem gemeinsamen Tschi-ei-ei war dann der Nachmittag auch schon wieder vorbei. Wir sehen uns in zwei Wochen wieder um gemeinsam den Jahrmarkt vorzubereiten.

Falke & Grizzly: Fiire, esse, lache

Am heutigen Jungscharnachmittag starteten wir direkt mit Kleingruppen. Wir lasen in der Bibel etwas über das Passafest und das Abendmahl. Wir diskutierten darüber was die Fester gemeinsam haben und was für Unterschiede. Mit dabei waren auch einige Eltern der Kinder, denn diese waren heute auch eingeladen. 

Nach dieser Zeit ging es los und wir gingen gemeinsam in den Wald. In der Geschichte von Mose feiern die Isrealiten gerade das Passafest. Dazu benötigen sie essen. Die Aufgabe in unserem Geländespiel war es nun möglichst viele Isrealiten zu ernähren, also ihnen essen zu bringen. 




Dazu lösten die Jungschärler verschiedene Posten um zum Beispiel Brot oder Kräuter zu verdienen. Im Markt mussten sie verschiedene Gruppenaufgaben lösen um 5000 Isrealiten ernähren zu können. 






In der Andacht erfuhren wir noch ein bisschen mehr über das Passafest und wieso das gefeiert wurde. Wir feiern Abendmahl um Jesus zu ehren um ihm danke zu sagen, dass er für uns gestorben ist. Wir können jetzt schon zu Gottes Reich gehören, wenn wir an Jesus glauben. Die Frage ist nun: Glaubst du an Jesus? 




Gemeinsam machten wir uns nach der Andacht wieder auf den Rückweg in die Chrischona. 

Nun steht in zwei Wochen bereits der Jahrmarkt an! Diesen werden wir am nächsten Jungscharnachmittag vorbereiten. Wir freuen uns!

Montag, 23. Oktober 2017

Es war einmal...

D'Marlen abgstürztz über de Wüesti und vomene Indianer bedroht :)
2012

Sonntag, 22. Oktober 2017

HELA 2017: Unterwegs mit M&J

Letzten Donnerstag ging es endlich los. Wir starteten unsere Reise mit Maria und Josef. Maria erfuhr nämlich, dass sie schwanger war und ihr Kind der Retter dieser Welt sein wird. Sie wollte dann ihre Tante Elisabeth besuchen, welche ebenfalls schwanger war. So machten wir uns gemeinsam auf den Weg. 
Unterwegs waren wir aufgeteilt in Familiengruppen. Wir gaben uns verschiedene Gruppennamen und entwarfen ein Gruppenzeichen. Bei Elisabeth angekommen kochten wir gemeinsam ein feines Abendessen. In einem Nachtgeländespiel halfen wir Elisabeth, dass sie genügend Babybrei für ihr Kind herstellen konnte. 
Nach einer Nacht im Stroh wurden wir von einem Boten des Kaiser Augustus geweckt. Der Kaiser will seine Untertanen zählen und so müssen Josef und die hochschwangere Maria nun nach Bethlehem wandern. Da gingen wir natürlich mit. 
In Bethlehem angekommen fanden wir zum Glück noch einen Unterschlupf. Nun ging es nicht mehr lange bis Maria ihr Kind bekommen sollte. Da mussten wir ein Fest vorbereiten! Wir kochten, bastelten, übten Theater oder probten Unterhaltung. Am Abend feierten wir dann Weihnachten mit einem superfeinen Znacht. Sogar Geschenke gab es!
Am nächsten Morgen aber dann die Nachricht von Joseph, dass ein Engel ihm gesagt hat, dass der König Jesus umbringen will. Nun waren wir auf der Flucht. Wir flohen nach Ägypten unterwegs machten wir im Grenzgebirge Halt und übten für die Flucht Kletten und Hangeln bei der Seiltechnik.

Am Abend kam wir in einer grossen Ägyptischen Stadt an, so gross, dass es sogar ein Casino gab, dass wir am Abend besuchen konnten. Endlich durchschnaufen und das Leben geniessen.

Am Sonntag, also 12 Jahre später, bat uns Maria um Hilfe, Jesus zu suchen, er ist nach dem Passahfest nicht aus Jerusalem zurück gekommen. Gemeinsam begaben wir uns in die grosse Stadt Jerusalem und suchten Jesus dort in Gruppen. Nachdem wir ihn wieder gefunden hatten, verabschiedeten wir uns von Maria und Jesus und fuhren mit dem Zug zurück nach Steckborn.

Wir freuen uns schon auf die nächsten Nachmittage und Lager mit euch!

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